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Professur für Soziale Kulturarbeit mit dem Schwerpunkt Theater (m/w/d)

companyAlice Salomon Hochschule Berlin
locationBerlin, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 9.11.2024

Die Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH Berlin) bietet als die größte staatliche SAGE-Hochschule (Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung) Deutschlands derzeit rund 4.200 Studierenden eine akademische und praxisnahe Bildung und ermöglicht mit ihren innovativen Bachelor- und Masterstudiengängen vielfältige Berufs- und Weiterbildungs­perspektiven. Sie ist eine forschungsaktive und praxisorientierte Hochschule mit derzeit über 70 Professor_innen und 180 hauptamtlich Beschäftigten. Diversity und Gender-Mainstreaming, Gesundheitsförderung und Familienfreundlichkeit sowie Kulturarbeit, eine nachhaltige Hochschulentwicklung und der internationale Austausch haben einen hohen Stellenwert in der täglichen Arbeit.

An der Alice Salomon Hochschule ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:

Professur für Soziale Kulturarbeit mit dem Schwerpunkt Theater (m/w/d)

BesGr. W2, Kennziffer 65/2024


Die Professur vertritt das Fachgebiet in Lehre und Forschung in den grundständigen und konsekutiven Studiengängen des Fachbereichs Soziale Arbeit und ggf. in fachbereichsübergreifenden Lehrangeboten. Lehr- und Forschungstätigkeiten widmen sich berufsspezifischen sowie interdisziplinären Themenfeldern, maßgeblich ist eine fundierte Verknüpfung von Theorie, Methoden, Praxis und Forschung. Darüber hinaus sollen Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen im In- und Ausland gestärkt werden. Mitarbeit und Engagement in der akademischen Selbstverwaltung werden erwartet.

Die inhaltlichen Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen:

  • Arbeitsfelder und Zielgruppen Sozialer Kulturarbeit; Theorien und Methoden der Sozialen Kulturarbeit
  • Konzepte und Methoden der Sozialen Kulturarbeit, insbesondere Methodik und Didaktik der Theaterpädagogik/theatraler Arbeit
  • Handlungsansätze und Formate von theatraler Arbeit in Sozialen Feldern, bspw.:
    • Kulturelle und ästhetische Bildung
    • Politisch-partizipative Kunst
    • Sozio-kulturelle Interventionsformen
    • Zielgruppenorientierte künstlerische Projektarbeit in Arbeitsfeldern Sozialer Arbeit
    • Community-bezogene partizipative Ansätze
  • Kulturelle und ästhetische Bildung

Über die Qualifikationsanforderungen des Berliner Hochschulgesetzes (§ 100 BerlHG) hinaus werden erwartet:

  • Abschluss eines einschlägigen Studiums wie Soziale Arbeit, Theaterpädagogik oder verwandter Studiengänge oder vergleichbarer Qualifikation
  • Einschlägige Promotion
  • Einschlägige Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung von zielgruppenorientierter Sozialer Kulturarbeit
  • Einschlägige Lehrerfahrung
  • Einschlägige Forschungserfahrung und Publikationen
  • Diversity- und Genderkompetenz und intersektionale Perspektiven in Lehre und Forschung

Erwünscht:

  • Expertise im Bereich der diskriminierungskritischen, Community-bezogenen Praxis der Kultur- und Theaterarbeit
  • Vernetzung mit Partner_innen aus der Praxis und Forschung (international und/oder lokal)
  • Mitwirkung an der Entwicklung und Erprobung neuer, auch digitaler Lehr- und Lernformen
  • Fremdsprachenkenntnisse, Fähigkeit in einer anderen Sprache als Deutsch zu lehren
  • transnationale Praxis-, Lehr- oder Forschungserfahrung
  • Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln

Die ASH Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit. Anliegen ist es, die Diversität der Hochschulangehörigen zu erhöhen und sie an die Zusammensetzung der Berliner Stadtgesellschaft, besonders mit Hinblick auf Migrationsgeschichte, anzugleichen. Die ASH Berlin erwünscht daher ausdrücklich Bewerbungen von Menschen, die von intersektionaler Diskriminierung betroffen sind. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen, Frauen, trans-, intergeschlechtliche und (andere) nicht-binäre Personen werden nachdrücklich eingeladen sich zu bewerben. BIPoC, Menschen mit Migrationsgeschichte und Antisemitismus-/Rassismuserfahrungen werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Nachweis einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.