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Volljuristinnen und Volljuristen (w/m/d) im Geschäftsbereich Wertpapieraufsicht

companyBundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
locationFrankfurt am Main, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 1.11.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Als Bundesanstalt für Finanzdienst­leistungs­aufsicht (BaFin) setzen wir uns jeden Tag für ein funktions­fähiges, stabiles und integres Finanz­system ein – und damit auch für einen wettbewerbs­fähigen Finanz­platz Deutschland. Als Aufsichts­behörde für Banken, Versicherungen, Finanz­dienstleister und Wertpapier­institute agieren wir am Puls der Finanzwirtschaft und schützen Verbraucher­innen und Verbraucher. Als Teil des Einheit­lichen Aufsichts­mecha­nismus und Abwicklungs­mecha­nismus für die Banken der Eurozone sind wir in Europa und weltweit vernetzt und gestalten europäische und inter­nationale Finanzmarkt­standards mit.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere

Volljuristinnen und Volljuristen (w/m/d) im Geschäftsbereich Wertpapieraufsicht

für eine unbefristete Tätigkeit in Vollzeit oder Teilzeit als Referent*in an unserem Dienstsitz in Frankfurt am Main.

Das breite Aufgabenspektrum der Wertpapieraufsicht erlaubt es, für Sie eine Aufgabe zu finden, die Ihren individuellen Stärken und Interessen entspricht. Sie üben als Teil der exekutiven Bundes­verwaltung eine unmittelbar rechtsgestaltende Tätigkeit aus, arbeiten dabei Seite an Seite mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und wachsen so in steigende Verantwortung hinein.


  • Grundsatzfragen sowie Mitarbeit an nationaler und europäischer Regulierung
  • Überwachung von Transparenz­pflichten der Emittenten
  • Überwachung der Handels­aktivitäten an den Kapital­märkten und Offen­legungs­pflichten
  • Aufsicht über Wertpapier­institute und Finanz­markt­infrastrukturen
  • Aufsicht über Investment Fonds und deren Verwaltungs­gesell­schaften
  • Billigung von Prospekten, z. B. für Börsengänge (IPOs)
  • Bilanzkontrolle bei börsen­notierten Emittenten
  • Verbraucherschutzmaßnahmen einschließlich der Produkt­intervention

  • Sie haben als Volljurist*in mindestens ein „befriedigend“ in beiden (Staats-)Prüfungen erreicht und idealerweise verfügen Sie über mehrjährige relevante Berufserfahrung
    ODER
    Sie haben als Volljurist*in in einer (Staats-)Prüfung mindestens ein „befriedigend“ erreicht (bei der sog. „ersten Prüfung“ zählt das Ergebnis der staatlichen Pflichtfachprüfung) und verfügen zwingend über mindestens fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung
  • Sie überzeugen Kolleg*innen und Externe aufgrund Ihres wertschätzenden Umgangs sowie Ihrer klar auf die Sache ausgerichteten Vorgehensweise
  • Sie besitzen die digitalen Kompetenzen, um in einem durch Digitalisierung geprägten Umfeld neue Entwicklungen zu verstehen und einzu­ordnen
  • Sie sind offen für die Arbeit in Projekten bzw. projektären Strukturen und besitzen idealer­weise Erfahrungen in Workshop- und Moderations­techniken, agiler Arbeitsweise oder sogar im Projekt­management
  • Sie haben sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache

Von Vorteil sind:

  • Berufserfahrung im Finanz­sektor, in der Rechts­beratung im Bereich Bank- oder Kapital­markt­recht oder in der öffentlichen Verwaltung

Wir setzen voraus, dass Sie bereit sind, Dienstreisen zu unternehmen. Dienstreisen können auch mehrere Tage dauern, sind aber in der Regel planbar.


  • Einbindung in ein Team von Spezialist*innen, für die der Informations- und Wissens­austausch selbstverständlich ist
  • Umfassende Einarbeitung in Abhängigkeit von Ihrer persön­lichen Erfahrung und indi­vidu­elle Qualifizierungs­möglich­keiten (z. B. Englisch­kurse, Fach­seminare)
  • Die Möglichkeit, innerhalb Ihres Aufgaben­bereichs eigen­verant­wortlich zu agieren
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung (Gleitzeit mit Freizeitausgleich, Möglichkeit zur Teilzeit)
  • Mobiles Arbeiten mit grds. 40 % Mindest-Präsenz im Büro
  • Umfangreiche Sozialleistungen und Benefits (u. a. ver­güns­tigtes Jobticket, Kantinen-Nutzung, kostenlose Park­plätze, eigene Kinder­tages­stätte, betrieb­liche Alters­versorgung für Angestellte über die VBL)
  • Eine Einstellung im öffentlichen Dienst nach Entgeltgruppe 13TVöD – zuzüglich einer Stellen­zulage und Weihnachts­geld
  • Die grundsätzliche Möglichkeit einer Verbeamtung; es können sich auch Beamt*innen des höheren Dienstes bis Besoldungs­gruppe A 14 BBesO bewerben
  • Die Möglichkeit einer vorüber­gehenden Verwendung außerhalb der BaFin auf nationaler und europäischer Ebene, z. B. beim BMF oder den Europäischen Aufsichts­behörden