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Volljuristin/einen Volljuristen (w/m/d)

companyBundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen
locationBerlin, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 18.9.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Neben seinen Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Wiedergutmachung von Unrecht aus der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 (u. a. Restitution und Entschädigung verfolgungsbedingt entzogener Vermögenswerte, Anerkennungsleistungen für Ghettoarbeit, dauerhafte Sicherung der Gräber NS-verfolgter Sinti und Roma) und in Folge der Wiedervereinigung Deutschlands (u. a. Zuordnung ehemals volkseigenen Vermögens, Aufarbeitung von politisch motivierten Adoptionen in der ehemaligen DDR) erfüllt das BADV verschiedene Aufgaben in der Bundesverwaltung (u. a. im Bereich des Urheberrechts, Jobticket und der Berufung ehrenamtlicher Richter/Richterinnen) und ist hier Ansprechpartner für Bundesbedienstete und Behörden. Das BADV bietet dank seiner überschaubaren Größe eine persönliche Personalbetreuung und interessante Möglichkeiten zur beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Das BADV sucht für seinen Dienstsitz in Berlin

eine Volljuristin/einen Volljuristen (w/m/d).


Sie unterstützen die Referatsleitung bei der Wahrnehmung ihrer Führungsaufgaben in den Bereichen Anerkennungsleistungen für Ghettoarbeit, bei der Umsetzung der Bund-Länder-Vereinbarung zum dauerhaften Erhalt der Gräber NS-verfolgter Sinti und Roma sowie bei den Übergangsleistungen an hinterbliebene Ehegatten von NS-Opfern. Weiterhin obliegt Ihnen die Klärung von Grundsatzfragen einschließlich der Vorbereitung von Berichten an die Hausleitung sowie die Bearbeitung von schwierigen Einzelfällen.


Sie haben das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen zusammen mit mindestens einer Gesamtpunktzahl von 13 Punkten abgeschlossen.

Sie besitzen die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte systematisch zu bearbeiten, überzeugend zu argumentieren und Entscheidungen zu treffen. Sie sind kooperativ und arbeiten auch unter Belastung zuverlässig.

Sie verfügen über Führungsanspruch mit hoher sozialer Kompetenz, Teamfähigkeit, Genderkompetenz, Konfliktlösungs- und Kritikfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungsvermögen.

Bewerbungsberechtigt sind auch Beamtinnen und Beamten bis zur Bundesbesoldungsgruppe A 14. Beamtinnen und Beamte im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst können statusgleich im Wege der Abordnung mit dem Ziel der Versetzung von A 13h bis A 14 BBesO übernommen werden.


Persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ein breites Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen.

Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, insbesondere durch flexible Arbeitszeitmodelle sowie mobiles Arbeiten.

Aktives Gesundheitsmanagement, Job-Ticket, „Weihnachtsgeld“ (jährliche Sonderzuwendung), betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberanteil und Möglichkeit der Entgeltumwandlung für Tarifbeschäftigte, Reisekosten, Trennungsgeld und Umzugskostenvergütung nach den gesetzlichen Bestimmungen.

Das BADV bietet bei Erfüllung der beamtenrechtlichen und haushälterischen Voraussetzungen eine Verbeamtung in der Laufbahn des höheren nichttechnischen Verwaltungsdienstes, alternativ eine unbefristete Einstellung in die Entgeltgruppe 13 gemäß Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund).

Für uns zählt das Können; nicht die sexuelle Orientierung oder Identität, das Alter, die Religion, die Nationalität oder die Herkunft. Wir begrüßen daher Bewerbungen aller Menschen.

Das BMI und seine Geschäftsbereichsbehörden fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßen deshalb besonders Bewerbungen von Frauen. Diese werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Die ausgeschriebene Stelle im BADV ist grundsätzlich für die Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Das BMI und seine Geschäftsbereichsbehörden fördern die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Von ihnen wird lediglich ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.