Search

Technische Assistenz für bildgebungsbasiertes Hochdurchsatzscreening und Organoidkulturen (w/m/d)

companyBundesinstitut für Risikobewertung
locationBerlin, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 7.11.2024
Öffentlicher Dienst allgemein

Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissen­schaft­licher Bewertungskriterien Gutachten und Stellung­nahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesund­heitlichen Verbraucher­schutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundes­regierung sowie andere Institu­tionen und Interessen­gruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.

Informationen zum Aufgabengebiet der Fachgruppe finden Sie hier auf unserer Homepage.


Im Rahmen des EU-geförderten Drittmittel-Verbundprojekts „RADAR“ sollen bildgebungs­basierte Hochdurchsatz­screening-Methoden weiter­entwickelt und als Alternativ­methoden zum Tierversuch zur Prüfung von Chemikalien, insbeson­dere von neuartigen Lignin-basierten aromatischen Verbindungen, angewendet werden. Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:

  • Unterstützung bei der Entwicklung und Anwendung von bildgebungs­basierten in vitro Assays unter Verwendung verschie­dener Zelllinien und Leber-/Darm-Organoid Modellen
  • Experimente zur molekularen und mechanis­tischen Charakterisierung der Wirkung von Testsubstanzen auf gesund­heitlich relevante Prozesse, insbe­sondere endokrine Aktivitäten und spezifische Organtoxizität
  • Experimente zur mechanistischen Untersuchung und Analyse einzelner Substanz­wirkungen mittels zellbio­logischen (Zellkultur, transiente/stabile Transfektion, Immunfluoreszenz, siRNA knock-down), molekular­biologischen (Reporter­genanalysen, qPCR, Transkriptom­analysen) und proteinbio­chemischen Methoden (Western Blot, Immunprä­zipitation, Interaktions­studien) sowie Hochauflösungs-Mikroskopie
  • Technische Anleitung von Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten und technischem Personal
  • Unterstützung der allgemeinen Labororga­nisation, wie Beschaffung/Vorhaltung und Bestands­führung sowie sachgerechte Entsorgung von Chemikalien und anderen Verbrauchs­materialien

  • Abgeschlossene Berufs­ausbildung zur Technischen Assistenz (CTA, BTA, MTA) oder eine vergleich­bare Berufs­ausbildung
  • Mehrjährige praktische Erfahrung in der Kultivierung von Zelllinien sowie in gängigen zellbiolo­gischen, molekular­biologischen, proteinbio­chemischen und/oder toxikolo­gischen Methoden
  • Mehrjährige praktische Erfahrung mit selbständiger Labororga­nisation und Beschaffung
  • Gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissen­hafte und struk­turierte Arbeits­weise, Flexi­bilität, Teamfähigkeit und Belastbar­keit

Erwünscht

  • Praktische Erfahrungen mit bildgebungs­basierten in vitro Assays
  • Praktische Erfahrungen in der Kultivierung von Organoiden
  • Erfahrung mit automatisierten Hochdurchsatz-/Screening­verfahren
  • Kenntnisse im Bereich der Alternativ­methoden zu Tierversuchen und 3R-Prinzip sowie der experimentellen Toxikologie
  • Erfahrung mit eigen­ständiger Labororga­nisation und QM Prozessen (z.B. elektronischen Laborbüchern)

  • Als familienfreundliches Institut bieten wir verschie­dene Teilzeitarbeits­modelle an
  • Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeits­zeit
  • 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
  • Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
  • Attraktiver Zuschuss (50%) zum Deutschland­ticket Job/Firmenticket
  • Möglichkeit des hybriden Arbeitens (bis zu 60%)
  • Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
  • Umfangreiche Fortbildungs­möglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
  • VBL-Betriebsrente / Vermögens­wirksame Leistungen
  • AWO-Familienservice