Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Informationssicherheit (m/w/d)
Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist die für die Bundesfernstraßenverwaltung zuständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV).
Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks, bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten.
Das FBA sucht für die Stabsstelle Informationssicherheit zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, eine/einen
Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Informationssicherheit (m/w/d)
Der Dienstort ist Leipzig.
Referenzcode der Ausschreibung 20243090_9339
Mit der Reform der Auftragsverwaltung werden die Bundesautobahnen seit dem 01.01.2021 nicht mehr in der Auftragsverwaltung, sondern in der Bundesverwaltung geführt. Mit dem Fernstraßen- Bundesamt (FBA) ist eine neue Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) zum 01.10.2018 errichtet worden, welche im hoheitlichen Bereich der Bundesfernstraßenverwaltung eng mit dem BMDV, der ebenfalls neu gegründeten Autobahn GmbH und mit den Ländern zusammenarbeitet. Das FBA hat seinen Sitz in Leipzig sowie drei Standorte in Bonn, Gießen und Hannover.
Sie erwartet ein vielfältiges und anspruchsvolles Betätigungsfeld in einer neu gegründeten, modernen Verwaltung. Zu Ihren Aufgaben als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter Informationssicherheit (m/w/d) gehören die Unterstützung der Leitung der Stabsstelle Informationssicherheit sowie des Notfallmanagements/ Business Continuity Managements, insbesondere die:
- Kontrolle der Einhaltung der Leitlinie zur Informationssicherheit und zum Notfallmanagement,
- Erstellung von und inhaltliche Zuarbeit zu Konzeptionen im Bereich Informationssicherheit/ Notfallmanagement, einschließlich der regelmäßigen Fortschreibung sowie der Erstellung von Handlungsempfehlungen zur Risikobewältigung,
- Mitwirkung im Informationssicherheitsmanagement des FBA,
- Durchführung von Risikoanalysen, Business Impact Analysen und Übungen sowie Unterstützung der Fachreferate bei deren Durchführung,
- inhaltliche Aufbereitung von Sicherheitsvorfällen und IT-Notfällen für die Ableitung von Maßnahmen, einschließlich der fortlaufenden Berichterstattung,
- organisatorische Begleitung von Audit- und Revisionsmaßnahmen,
- Unterstützung von Schulungsmaßnahmen,
- Mitarbeit in internen und ressortweiten Arbeitsgruppen zur Informationssicherheit.
Das sollten Sie unbedingt mitbringen:
- Sie verfügen über eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Bachelor/ FH-Diplom) in einem informationstechnischen Studiengang, vorzugsweise mit Schwerpunkt im Bereich IT Security, Information Security Management, Cyber Security oder vergleichbar,
ODER
- gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
[Gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen liegen in der Regel vor, wenn die/der Bewerbende eine mindestens sechsjährige, einschlägige Berufserfahrung in der Informationssicherheit/ im Notfallmanagement vorweist.]
- oder Sie sind Beamtin/Beamter (m/w/d) mit der Befähigung für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst in vergleichbarer Fachrichtung.
Beamtinnen und Beamte des mittleren Dienstes, welche über einen der o. g. für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst notwendigen Hochschulabschluss verfügen, jedoch noch nicht die Befähigung für diesen besitzen, können bei Erfüllung der Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 Bundeslaufbahnverordnung auf diesem Dienstposten für eine Laufbahn des gehobenen technischen Verwaltungsdienstes zugelassen werden.
Das wäre wünschenswert:
Sie verfügen über
- Kenntnisse im Bereich des Informationssicherheitsmanagements sowie des Datenschutzes,
- Kenntnisse im Bereich Business Continuity Managements / Notfallmanagements,
- Kenntnisse und Erfahrungen in der praktischen Umsetzung von Mindeststandards der IT- Sicherheit,
- mindestens dreijährige praktische Erfahrung in der Informationstechnik,
- eine hohe Kommunikations- und Informationsfähigkeit sowie ein ausgeprägtes Darstellungsvermögen,
- die Fähigkeit zur Zusammenarbeit und zum vernetzten Denken,
- Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeit.
Der Dienstposten ist nach Entgeltgruppe 12, Teil III, Abschnitt 24 der Anlage 1 des Tarifvertrags über die Entgeltordnung des Bundes bewertet. Abhängig des Vorliegens der entsprechenden Voraussetzungen aus der Entgeltordnung des Bundes erfolgt die persönliche Eingruppierung bis hin zu dieser Entgeltgruppe.
Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung möglich.
Beamtinnen und Beamte werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 12) nach einer vorübergehenden Abordnung versetzt.
Unsere Vorzüge als Arbeitgeber:
- Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit durch individuelle Arbeitszeitmodelle sowie Teil- und Gleitzeit,
- Option der mobilen Arbeit von bis zu 50 % der jeweils vereinbarten Arbeitszeit mit moderner technischer Ausstattung,
- Möglichkeit der Verbeamtung,
- kollegiale Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams,
- zielgerichtete Fortbildungen nach individuellem Bedarf,
- Angebot eines Jobtickets mit Arbeitgeberzuschuss,
- Möglichkeit eines Tiefgaragenstellplatzes,
- 30 Tage Erholungsurlaub je Kalenderjahr,
- Jahressonderzahlung für Tarifbeschäftigte,
- betriebliche Altersvorsorge bei der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).
Besondere Hinweise:
Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten geeignet.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten. Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.
Für Tarifbeschäftigte des BMDV und seines Geschäftsbereichs werden zur Durchführung eines Leistungsvergleichs vom Personalreferat des FBA Leistungseinschätzungen eingeholt, die sich verfahrensmäßig an den jeweils im Geschäftsbereich geltenden Richtlinien für die beamtenrechtliche Beurteilung orientieren. Die betreffenden Tarifbeschäftigten des BMDV bzw. seines Geschäftsbereichs erklären mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis zur Durchführung dieser Maßnahme.