Referentin / Referent (w/m/d) Koordinierungs- und Pressestelle
Beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) ist bei der Dienststellenleitung in der Koordinierungs- und Pressestelle ab 1. März 2025, zunächst befristet bis 29. Februar 2028, folgende Stelle zu besetzen:
Referentin / Referent (w/m/d)
Vollzeit (Kennziffer 08-2024)
Die Dienststelle des LfDI ist eine unabhängige, nur dem Gesetz unterworfene oberste Landesbehörde, die sich für Datenschutz und Informationsfreiheit einsetzt. Wir kontrollieren in Baden-Württemberg die Einhaltung der Datenschutzvorschriften bei öffentlichen und nichtöffentlichen Stellen. Wir beraten, informieren und klären auf über datenschutzrechtliche Fragen und helfen Bürgerinnen und Bürgern, ihre Rechte wahrzunehmen. Wir unterstützen sie in ihrem Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen sowie öffentliche Stellen bei der Umsetzung dieses Rechts. Aktuell arbeiten bei uns ca. 80 Personen. Unser Dienstsitz liegt zentral in der Landeshauptstadt Stuttgart.
- Unterstützung des Landesbeauftragten bei strategischen und operativen Aufgaben, insbesondere in Grundsatzangelegenheiten und bei der Positionierung der Dienststelle im Außenverhältnis,
- inhaltliche Vorbereitung von und Begleitung zu Terminen und Veranstaltungen des Landesbeauftragten,
- Vorbereitung von Reden/Vorträgen, schriftlichen Beiträgen/Aufsätzen und sonstigen Publikationen des Landesbeauftragten mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere zur gesellschaftlichen Relevanz von Datenschutz und Digitalisierung aus datenrechtlicher und datenethischer Perspektive,
- Austausch im und mit dem Haus, Themensetzung, Projektbegleitung, Entscheidungsvorlagen,
- Unterstützung des Landesbeauftragten bei gesellschaftspolitischen Fragestellungen, der Entwicklung und Umsetzung von Strategien und Projekten,
- Analyse politischer Entwicklungen hinsichtlich der Relevanz für den Landesbeauftragten und dessen Beratung hierzu,
- Ausbau und Pflege von Kontakten zu Institutionen und Personen insbesondere im parlamentarischen Raum und in der Landesregierung/-verwaltung,
- Schulungen zu Digitalkompetenz,
- Ansprechperson für ethische und soziale Implikationen datengetriebener Technologien/KI.
Änderungen des Aufgabenzuschnitts bleiben vorbehalten.
- Einen für den höheren Dienst qualifizierenden Hochschulabschluss (Staatsexamen, Magister, Master oder universitäres Diplom),
- Erfahrungen in der Projektentwicklung und im Projektmanagement,
- strategisches Denken und konzeptionelle Fähigkeiten,
- einschlägige Erfahrung in der Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams sowie eine ausgeprägte IT-Affinität,
- Kenntnisse ethischer und sozialer Implikationen datengetriebener Technologien (insbesondere KI) sowie datenethische Kenntnisse,
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Akteuren und Institutionen der Politik sowie in politischer Kommunikation,
- hohe Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative, Flexibilität und Bereitschaft zur Teilnahme an ein- oder mehrtägigen Dienstreisen in Deutschland und Europa,
- Verhandlungsgeschick, Entscheidungsfreude und eine adressatengerechte sowie überzeugende schriftliche und mündliche Ausdrucksweise,
- sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, gerne auch in einer weiteren Fremdsprache.
- Die Eingruppierung erfolgt nach den Vorschriften des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis Entgeltgruppe 13 TV-L. Eine Entfristung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Abordnungen sind möglich (bis Besoldungsgruppe A 14).
- Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung durch vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z. B. durch flexible Arbeitszeitmodelle und mobiles Arbeiten,
- Gesundheitsmanagement und vieles mehr.
Engagement, fachliche Kompetenz, Vielfalt und ein kollegiales Miteinander sind uns wichtig. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Die Vollzeitstelle ist grundsätzlich teilbar.