Search

Referentin / Referent (w/m/d) „Infrastrukturentwicklung“

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
locationCottbus, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 16.4.2025
Öffentlicher Dienst allgemein

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sucht für das Referat
„Transformation“ in Cottbus zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Referentin / Referent (w/m/d)
„Infrastruktur­entwicklung“

  • Bewerbungsfrist: 29.04.2025
  • Beschäftigungsdauer: unbefristet
  • Wochenstunden: 39 h / 41 h Teilzeit möglich
  • Vergütung: E 13 TVöD / A 13 BBesO
  • Arbeitsort: Cottbus

Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist die Ressortforschungs­einrichtung des Bundes im Geschäfts­bereich des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für die Themenbereiche Stadtentwicklung, Raumordnung, Wohnen und Bauwesen. Zudem setzt das BBSR vielfältige Förder- und Investitions­programme im Bereich von Klimaschutz und Stadtentwicklung um.

Das Referat KRE 1 „Transformation“ unterstützt durch inter- und transdisziplinäre Forschung die vom Kohleausstieg betroffenen Regionen bei der Gestaltung eines klimafreundlichen Transformations­prozesses hin zu nachhaltigen Regionen mit modernen Wirtschafts­strukturen und zukunftsfähigen Raum- und Umwelt­qualitäten, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Es leitet daraus Handlungs­empfehlungen für betroffene Städte, Gemeinden, zivilgesellschaftliche Akteure und Planungs­verbände ab, kooperiert mit Hochschulen und Forschungs­einrichtungen zu wissenschaftlichen Fragen räumlicher Transformation und setzt eigene Impulse im Hinblick auf eine modellhafte Gestaltung des Wandels, um positive Zukunfts­perspektiven zu schaffen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Abteilung KRE.


Aufgaben
  • Identifizierung, Entwicklung und Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungs­projekten in den Kohle­regionen in Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern, welche die Infrastruktur­entwicklung im regionalen Strukturwandel adressieren (insbesondere in den Themenfeldern Energie­transformation, digitale Kommunikation, Mobilität) und zur Stärkung der nachhaltigen Transformation beitragen
  • laufende Strukturierung, Aufbereitung und projekt­übergreifende Verknüpfung von aktuellem Grundwissen (Fachüberblick) aus Wissenschaft und planerisch-wirtschaftlicher Praxis in den deutschen Braunkohle­revieren und im internationalen Kontext in den genannten Themen­feldern in Form von wissenschaftlichen Analysen und Beratungs­leistungen für die Praxis
  • konzeptionelle Mitwirkung an der Daten­aufbereitung und ‑analyse in den genannten Themen­feldern im Rahmen der laufenden Revierbeobachtung
  • Begleitung und Unterstützung des Erfahrungs­austausches zwischen den Braunkohle­revieren (und perspektivisch auch auf europäischer Ebene) im Themenbereich Infrastruktur­entwicklung
  • Beantwortung von Anfragen, aktiver Wissenstransfer und Vernetzung mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
  • Ableitung von Empfehlungen zur Verknüpfung der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit der Raumordnung und raumwirksamen Politikansätzen
  • Mitwirkung an der Bewertung der eingesetzten Förder­instrumente, wie des Struktur­stärkungs­gesetzes, Kohleregionen und des Just Transition Funds der EU
  • Entwicklung, Vergabe und verantwortliche Begleitung fachspezifischer extramuraler Forschung und Mitwirkung an Berichten für die Bundes­regierung.

Profil

Vorausgesetzt werden

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschul­studium (Universitäts-Diplom bzw. Master) in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Verkehrs­ingenieurwesen, Maschinenbau, Energietechnik, Kommunikations­technik oder ein vergleichbarer Abschluss
  • bei verbeamteten Personen die Besoldungs­gruppe A 13 BBesO mit der Laufbahn­befähigung für den höheren Verwaltungsdienst.

Worauf es uns noch ankommt

  • Berufserfahrungen in der Infrastruktur­planung, in der Entwicklung und/oder im Management von Infrastruktur­netzen (vorzugsweise in den Bereichen Energie, Mobilität, Kommunikation, digitale Netze, Wasser­management)
  • Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft und öffentlichen Verwaltung sowie Kenntnisse der regionalen Entscheidungs- und Verwaltungs­prozesse
  • Kenntnisse der Rechtsgrundlagen im Bereich der Infrastruktur­entwicklung (z. B. BImSchG, EEG)
  • hohe fachliche und soziale Kompetenz
  • Integrität in der internen und externen Kooperation
  • ausgeprägtes Vermögen zu eigenverantwortlichem und zielorientiertem Arbeiten
  • gute englische Sprachkenntnisse.

Wir bieten

Die Einstellung erfolgt in der Entgeltgruppe 13 TVöD, soweit die persönlichen Anforderungen erfüllt sind. Die aktuelle Entgelt­tabelle und den Entgeltrechner finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info/

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Wochenstunden bei Tarifbeschäftigten und bei verbeamteten Personen 41 Wochen­stunden.

Auf das Arbeitsverhältnis finden die Regelungen für das Tarifgebiet Ost Anwendung.

Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsmäßigen Voraussetzungen bieten sich für Beamtinnen und Beamte Aufstiegs­möglichkeiten bis zur Besoldungs­gruppe A 14 BBesO A.

Interne Tarifbeschäftigte werden darauf hingewiesen, dass der Dienstposten während der Erprobungszeit von max. 6 Monaten nur vorübergehend übertragen wird und während der Erprobungszeit keine Höher­gruppierung erfolgt, sondern bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Zulage gem. § 14 Abs. 3 TVöD gezahlt wird.

Das strukturierte Auswahl­verfahren wird voraussichtlich in der 21. Kalender­woche stattfinden.

Wir stehen für:

Als moderner und zukunftssicherer Arbeitgeber gewährleisten wir die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Förderung der Vielfalt unter unseren Mitarbeitenden. Hierfür wurden wir wiederholt durch das auditberufundfamilie zertifiziert.

Frauen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, wenn in dem betroffenen Bereich eine Unterrepräsentanz vorliegt.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von Ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Unsere Arbeitsumgebung zeichnet sich durch Familienfreundlichkeit aus und bietet flexible Arbeitszeiten und ‑formen. Individuelle Teilzeitvereinbarungen sind möglich und können mit mobilem Arbeiten kombiniert werden.

Als Unterzeichner der Charta der Vielfalt setzen wir uns aktiv für die Chancen der Diversität in der Arbeitswelt ein. Unser Ziel ist es, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen. Daher begrüßen wir Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und mit Migrationshintergrund.

Weitere Gründe, die für uns als Arbeitgeber sprechen, finden Sie auf unserer Karriereseite Das BBR als Arbeitgeber.


STBL1_DE