Referentin / Referent (m/w/d) einschließlich der stellvertretenden Referatsleitung im Referat V 24 Sektorkopplung und Wärmewende
Im Geschäftsbereich des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein (MEKUN) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Referentin / Referent (m/w/d) einschließlich der stellvertretenden Referatsleitung im Referat V 24 „Sektorkopplung und Wärmewende“
auf Dauer in Vollzeit zu besetzen.
Über uns:
Schleswig-Holstein ist ein wichtiger Akteur in der Energiewende mit ambitionierten klimapolitischen Zielsetzungen. Das Referat V 24 „Sektorkopplung und Wärmewende“ ist Teil der Abteilung für Klimaschutz und Energiewende und umfasst derzeit neun Mitarbeitende. Wir arbeiten aktiv an den Themen Sektorkopplung, Wärmewende, Elektromobilität, Energieeffizienz und Digitalisierung der Energiewende.
Als Mitarbeiterin / Mitarbeiter (m/w/d) im Referat V 24 werden Sie Teil eines motivierten Teams, welches die Energiewende in Schleswig-Holstein voranbringt. Die Arbeitsweise im Referat ist geprägt von Teamarbeit und gegenseitiger Unterstützung. Ihre Aufgaben umfassen neben der Entwicklung von Strategien und Initiativen in der Wärmewende auch die Beantwortung von Fragen, die sich insbesondere aus dem Energiewende- und Klimaschutzgesetz ergeben. Die Aufgabe beinhaltet zudem die fachliche Abstimmung mit anderen Bundesländern sowie den zuständigen Stellen beim Bund.
Mit der Stelle ist zusätzlich die Aufgabe der stellvertretenden Referatsleitung verbunden.
- Wahrnehmung der stellvertretenden Referatsleitung
- Erarbeitung von fachlichen Stellungnahmen und Vorlagen für die Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf fachlicher sowie politischer Ebene
- Erarbeitung von Initiativen und Stellungnahmen zur Umsetzung und Unterstützung der Sektorkopplung
- Rolle als Ansprechperson für das Wärmekompetenzzentrum SH (in Gründung)
- Erstellung von fachlichen Stellungnahmen zur Nutzung von Wasserstoff im Verkehr und der Wärmewende
- fachliche Begleitung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes des Bundes
- Entwicklung von Strategien zum Ausbau der Wärmeinfrastruktur
Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind:
- abgeschlossenes technisches, naturwissenschaftliches oder juristisches Hochschulstudium (Master oder Universitätsdiplom)
- mind. zweijährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung (ohne wissenschaftliche Tätigkeiten an Universitäten / Forschungseinrichtungen)
- ausgeprägtes technisches und politisches Verständnis
- Verständnis für wirtschaftliche Aspekte der Wärmewende
Darüber hinaus sind folgende Schwerpunktkompetenzen erforderlich:
- analytisches Denken und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schriftlich und mündlich zu kommunizieren
- Verantwortung zu übernehmen und Veränderungen mitzugestalten
- Feedback zu geben und anzunehmen
- innovativ zu sein
Zudem ist wünschenswert, dass Sie:
- Erfahrung im Bereich der Energiewirtschaft mitbringen
- sich selbst managen können unter Beachtung der Prioritäten des Arbeitsplatzes auch bei Arbeitsspitzen
- die Zusammenarbeit fördern
Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen und stellenmäßigen Voraussetzungen erfolgt die Übertragung eines Dienstpostens, der mit der Besoldungsgruppe A 15 SHBesO bewertet ist. Bei einer Tätigkeit im Beschäftigtenverhältnis erfolgt bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe E 15 TV-L.
Darüber hinaus bieten wir:
- ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
- ein kollegiales Arbeitsklima
- ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
- individuelle Personalentwicklung
- ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
- eine gute Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf durch die Möglichkeit, mobil und flexibel zu arbeiten
- 30 Tage Urlaub im Jahr
- eine gute Anbindung an den ÖPNV
- Job-Ticket und Fahrradleasing
Wir freuen uns auf Sie!
Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.
Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben. Gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.
Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden auch an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber angesprochen.