Projektarbeit (m/w/d) "Konzeptionierung Multiprofessionelle Einsatzfahrzeuge" für die Berliner Notfallrettung
Die Berliner Feuerwehr wurde im Jahr 1851 gegründet und ist damit die älteste Berufsfeuerwehr Deutschlands. Mit ihren rund 5.000 Beschäftigten und 35 Berufsfeuerwachen ist sie auch die größte Berufsfeuerwehr in Deutschland. Die Abteilung Einsatzvorbereitung Rettungsdienst (EV RD) der Berliner Feuerwehr gliedert sich in 4 Referate sowie den Bereich der Oberärztinnen und Oberärzte. Die Abteilung EV RD unterstützt die Ärztliche Leitung Rettungsdienst (ÄLRD) bei der Wahrnehmung der per Rettungsdienstgesetz (RDG) definierten Aufgaben- und Verantwortungsbereiche und stellt damit den Grundsatzbereich aller die Berliner Notfallrettung umfassenden Angelegenheiten im Sinne des RDG für den ÄLRD dar.
Kennzahl: 210/2024
Die Berliner Feuerwehr sucht eine Dienstkraft als
Sachbearbeitung (m/w/d) Projektarbeit Konzeptionierung Multiprofessionelle Einsatzfahrzeuge für die Berliner Notfallrettung
Details über die ausgeschriebene Stelle:
Dienststelle: Einsatzvorbereitung Rettungsdienst, Voltairestraße 2, 10179 Berlin
Stellenbezeichnung: Tarifbeschäftigte / Tarifbeschäftigter
Entg.-Gr.: E11 TV-L
Befristung: befristet auf 2 Jahre
Bewerbungsfrist: 13.11.2024
Als Sachbearbeitung arbeiten Sie an dem Projekt „Konzeptionierung Multiprofessionelle Einsatzfahrzeuge“, welches für zwei Jahre vorgesehen ist.
Zu Ihren Aufgaben gehören u. a.:
- Erstellung eines Konzepts für ein alternatives Einsatzfahrzeug für die Berliner Notfallrettung
- Erstellung und Evaluation von Einsatzkonzepten, sowie Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
- Betrachtung von Konzepten aus dem In- sowie Ausland und Ableitung von Vorgehensweisen für die Berliner Feuerwehr
- intensiver persönlicher Austausch mit internen und externen Stakeholdern
- Tätigkeit als Rettungssanitäterin bzw. Rettungssanitäter in der Berliner Notfallrettung praktische Startbegleitung der Modellphase
Die regelmäßige Teilnahme am Einsatzdienst auf Rettungswagen ist vorgesehen. Hieraus ergeben sich die üblichen Belastungen des Einsatzdienstes (Dienst zu ungünstigen Zeiten, Heben/Tragen, etc.).
- akademischer Abschluss, bevorzugt Fachhochschul-/ Bachelorstudium im Hauptfach Soziale Arbeit (Sozialarbeit, Sozialpädagogik), alternativ Sozial-, Gesundheits- oder Pflegemanagement oder einen gleichwertigen Studienabschluss sowie
- Qualifikation als Rettungssanitäterin bzw. Rettungssanitäter oder die Bereitschaft, diese zu erwerben uneingeschränkte Rettungsdiensttauglichkeit
Darüber hinaus sind folgende Erfahrungen erforderlich:
- Erfahrungen in der individuellen Klientinnen- und Klienten- oder Patientinnen- und Patientenberatung (Menschen in herausfordernden Lebenslagen) bzw. in der aufsuchenden niederschwelligen Arbeit mit vulnerablen Gruppen
- Fremdsprachenkenntnisse (vorzugsweise Englisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Arabisch) sind wünschenswert
- erste Erfahrungen in der wissenschaftlichen Arbeit und Forschung sind wünschenswert
- Erfahrungen und Qualifikationen im Rettungsdienst, z.B. durch haupt-, neben- oder ehrenamtliche Tätigkeiten sind wünschenswert
- einen interessanten, anspruchsvollen und sicheren Arbeitsplatz
- berufliche und persönliche Entwicklungschancen und -perspektiven
- eine individuelle Förderung mit vielfältigen Angeboten an Fort- und Weiterbildungen
- ein kollegiales Arbeitsklima in einer kompetenten und freundlichen Arbeitsgruppe mit einer modernen IT-Ausstattung
- familienfreundliche Arbeitsbedingungen (z.B. flexible Arbeitszeitmodelle)
- pro Jahr 30 Tage Erholungsurlaub
- eine jährliche Sonderzahlung
- vergünstigte Mitgliedschaften in verschiedenen Fitnessstudios sowie kostenfreier Eintritt in Schwimmbäder der Bäderbetriebe im Rahmen der Sportförderung
- Gelegenheit zu einer Stunde/ Woche Sport während der Arbeitszeit
- eine monatliche Hauptstadtzulage in Höhe von 150 Euro oder einen Zuschuss zum ÖPNV-Firmenticket plus die Differenz zu 150 Euro
- Homeoffice kann nach einer Einarbeitungsphase anteilig vereinbart werden
- für neu gewonnene Fachkräfte des Landes Berlin ist in begründeten Einzelfällen die Zahlung einer befristeten übertariflichen Zulage nach individueller Prüfung möglich