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Professur (W2) für das Lehrgebiet Gehölzpathologie und Mykologie

companyHAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst
locationGöttingen, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 6.11.2024

Die HAWK ist eine staatliche Hochschule in Niedersachsen mit mehr als 6.000 Studierenden. Die Hochschule ist regional verankert und darüber hinaus national sowie international hervorragend vernetzt. Eine Basis dafür sind sicher auch ihre Wurzeln, die zum Beispiel am Standort Holzminden bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.

An der HAWK Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ist an der Fakultät Ressourcenmanagement am Standort Göttingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Professur zu besetzen:

Professur (W2) für das Lehrgebiet Gehölzpathologie und Mykologie

Die HAWK ist eine staatliche Hochschule in Niedersachsen mit mehr als 6.000 Studierenden. Die Hochschule ist regional verankert und darüber hinaus national sowie international hervorragend vernetzt. Praxisbezogene Lehre und anwendungsorientierte Forschung im engen Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft stehen hier im Fokus.

Die Fakultät Ressourcenmanagement der HAWK gehört zu den forschungsaktivsten Fakultäten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen und zeichnet sich durch ein profiliertes Studienangebot aus, das stark nachgefragte forstliche Bachelor- und Masterstudiengänge und den Studiengang B. Sc. Arboristik umfasst.


Die Professur soll Themen der Biologie, Ökologie, Symptomatik und Diagnostik mikrobieller Krankheitserreger, insbesondere der zahlreichen pilzlichen Pathogene, und komplexer Erkrankungserscheinungen bei Gehölzen in Lehre und Forschung akzentuiert und nach außen sichtbar vertreten.


Gesucht wird eine qualifizierte Persönlichkeit mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium in einem forstlichen, umwelt- oder biowissenschaftlichen Studiengang sowie einer besonderen Befähigung zu vertiefter selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel nachgewiesen durch eine überdurchschnittliche Promotion oder überdurchschnittliche promotionsäquivalente Leistungen. Es müssen ferner einschlägige, besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens 5-jährigen beruflichen Praxis, davon mindestens 3 Jahre außerhalb des Hochschulbereichs, nachgewiesen werden.

Zu den Aufgaben gehört die Lehre schwerpunktmäßig in den Studiengängen B. Sc. Arboristik und B. Sc. Forstwirtschaft in Lehrveranstaltungen zu Grundlagen der Gehölzpathologie, zu Komplexkrankheiten bei Bäumen, Differenzialdiagnostik von Pathogenen, Einfluss von Pathogenen auf die Verkehrssicherheit und Funktionserfüllung urbanen Grüns, Möglichkeiten zur Prävention abiotischer Schäden und biotischer Schadursachen. Im Rahmen der grünen Masterstudiengänge Urbanes Baum- und Waldmanagement sowie Waldökosystemmanagement und forstliche Bioökonomie sollen vertiefende interdisziplinäre Lehrangebote zu Nutzungspotenzialen und ökologischer Bedeutung von Pilzen als hochdiverser Organismengruppe etabliert werden. Die Bereitschaft zur Übernahme angrenzender Fächer in der Lehre wird erwartet. Für diese Lehrtätigkeit sind ausgewiesene Lehrerfahrungen Voraussetzung.

Von der Stelleninhaberin bzw. dem Stelleninhaber (m/w/d) wird erwartet, praxisorientierte Forschung im Berufungsgebiet sowie Wissens- und Technologietransfer zu leisten, daher sind Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln wünschenswert. Zudem werden Forschungserfahrungen und Publikationen – auch in Fachzeitschriften mit Peer-Review – im Fachgebiet der ausgeschriebenen Professur, mit Bezügen zur Gehölzpathologie, vorausgesetzt.

Im Rahmen der Internationalisierung werden neben deutschsprachigen Lehrveranstaltungen zukünftig auch solche in Englisch angeboten. Als selbstverständlich werden daher sichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Teamfähigkeit und die Bereitschaft erwartet, sich service- und kundenorientiert in die Studienberatung, in die Vertretung der Hochschule nach außen und in die akademische Selbstverwaltung einzubringen.


Die HAWK versteht sich als ein Ort der Chancenermöglichung. Daher wird auch vonseiten der Person, die die Professur ausübt, ein gleichstellungsorientierter und vielfaltsfreundlicher Umgang im Kollegium und mit Studierenden als wesentlicher Bestandteil der Lehr- und Führungskompetenz vorausgesetzt.

Personen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe der einschlägigen Vorschriften bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen teilen Sie bitte bereits in der Bewerbung mit, ob eine Schwerbehinderung/ Gleichstellung vorliegt.