Pädagogische oder pflegerische Fachkraft (m/w/d) im Betreuungsdienst
Pädagogische oder pflegerische Fachkraft (m/w/d)
im Betreuungsdienst für unsere Besondere Wohnform Haus 15 (fakultativ geschlossen), Abteilung Soziale Rehabilitation des LVR-Klinikums Düsseldorf, Kliniken der Heinrich-Heine-Universität.
- Standort: Düsseldorf
- Einsatzstelle: LVR-Klinikum Düsseldorf
- Vergütung: P8 TVöD-K / S8b TVöD-SuE / S12 TVöD-SuE
- Arbeitszeit: Voll- oder Teilzeit
- Befristung: Unbefristet
- Besetzungsstart: 01.01.2025
- Bewerbungsfrist: 28.11.2024
Die Abteilung für Soziale Rehabilitation des LVR-Klinikums Düsseldorf unterstützt Menschen mit psychischen Behinderungen darin, ein möglichst selbstbestimmtes Leben in sozialer Teilhabe führen zu können. Zu unserem Leistungsangebot zählen sowohl verschiedene Besondere Wohnformen im Stadtgebiet Düsseldorf, ein Ambulant betreutes Wohnen, das Klient*innen im eigenen häuslichen Umfeld betreut sowie ein tagesstrukturierender Bereich.
Das LVR-Klinikum Düsseldorf führt Abteilungen für Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Kinder- und Jugendpsychiatrie / -psychotherapie / -psychosomatik, Neurologie, Soziale Rehabilitation und Forensik mit insgesamt 787 Betten / Plätzen und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter*innen. Die Versorgungspflicht besteht für 530.000 Einwohner der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Der LVR steht für Vielfalt. Unser Ziel ist es, dies auch in unserer Beschäftigtenstruktur abzubilden.
- Sie leisten qualifizierte Assistenz in allen relevanten Lebensbereichen von psychisch behinderten Bewohner*innen und übernehmen fallverantwortliche Bezugsbetreuungen
- Basierend auf dem Internationalen Klassifikationssystem für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) unterstützen Sie die soziale Teilhabe unserer Bewohner*innen
- Sie übernehmen die Erstellung, Umsetzung und Evaluierung individueller Assistenzpläne (BEI_NRW) genauso wie die täglichen Dokumentationen
- Im Rahmen Ihrer Assistenztätigkeit unterstützen Sie die Bewohner*innen bei einfachen Maßnahmen der Grund- und Behandlungspflege
- Sie fördern Sozialraumgestaltung und begleiten Ferienfreizeiten oder Ausflüge, um wertvolle und bereichernde Erfahrungen außerhalb des Wohnalltags zu unterstützen
- Sie stehen im engen Austausch mit Ärzt*innen, Arbeits- und Beschäftigungsstätten, Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie Angehörigen und rechtlichen Betreuer*innen, um eine umfassende Betreuung und Unterstützung sicherzustellen
Der Dienst erfolgt im Früh-, Mittel-, Spät- und Bereitschaftsdienst.
- Abgeschlossene Ausbildung als Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in, Heilpädagog*in, Gesundheits- und Krankenpfleger*in oder staatlich anerkannte vergleichbare Berufsgruppen oder
- Abgeschlossenes Studium in Sozialpädagogik oder staatlich anerkannte vergleichbare Studiengänge
Worauf es uns noch ankommt
- Sie sind vertraut in der Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Behinderung, die chronisch psychisch krank und in ihrer sozialen Teilhabe wesentlich eingeschränkt sind.
- Sie besitzen Vorkenntnisse in den Themenfeldern Bundesteilhabegesetz (BTHG) sowie Soziale Teilhabe (SGB IX).
- Ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Reflexionsfähigkeit, Engagement und Verlässlichkeit zeichnet Sie aus.
- Sie richten Ihr Arbeiten zeitlich flexibel und am Bedarf orientiert innerhalb eines multiprofessionellen Teams aus.
- Sie arbeiten gerne selbstständig und gut strukturiert. Hierunter verstehen Sie u. a. Planung, Umsetzung und Dokumentation von Arbeitsabläufen.
- Zum Thema Gewaltprävention verfügen Sie über umfassende Kenntnisse.
- Sie verfügen über sichere EDV-Kenntnisse.
- Gerne nutzen Sie fachbezogene Fort- und Weiterbildung.
- Führerschein liegt vor.
- Interkulturelle Kompetenz in Form respektvoller Kommunikation mit Menschen aus verschiedenen Kulturen ist Ihnen wichtig.
- Corporate Benefits
Stöbern Sie durch unsere exklusiven Partner-Angebote und sichern Sie sich Rabatte auf Produkte und Dienstleistungen von Top-Marken aus Sport, Mode, Freizeit und Technik. - Tarifliche Leistungen
Neben einem tariflichen Gehalt nach dem TVöD erhalten Sie weitere finanzielle Vorteile und Extras wie eine Jahressonderzahlung, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und eine leistungsorientierte Bezahlung anhand einer individuellen Zielvereinbarung. - LVR-Flex-Time
Sparen Sie einen Teil Ihres Entgeltes und nutzen Sie dieses zum Beispiel für einen früheren Renteneinstieg. - Chancengleichheit und Diversität
- Gute Verkehrsanbindung
Viele Wege führen zum LVR! Ob Bus, Bahn, Fahrrad oder Auto – unser Standort ist für Sie optimal erreichbar.
Qualität ist unser Maßstab
Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.
Chancengleichheit beim LVR
Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen.
Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.