Mitarbeitende*n für Sozialraumarbeit (w/m/d)
Die Stadt Herne sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Mitarbeitende*n für Sozialraumarbeit (w/m/d)
(Kennziffer 34/0050) für den Fachbereich Integration.
Mit rund 160.000 Einwohner*innen im Zentrum des Ruhrgebiets zählt Herne zu den Großstädten des Reviers und verfügt, neben einer verkehrsgünstigen Lage, über ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot bis hin zu Industriekultur und beeindruckender Architektur.
Die Stadtverwaltung Herne definiert sich als moderne Arbeitgeberin, die die Chancengleichheit und Vielfalt ihrer Mitarbeitenden fördert und dadurch Perspektiven schafft. Für ihr beispielhaftes Handeln in Sachen Chancengleichheit wurde die Stadtverwaltung Herne 2022 erneut mit dem Prädikat „Total E-Quality“ ausgezeichnet. Ihr erklärtes Ziel ist es, dass sich die Stadtgesellschaft auch in ihrer Belegschaft widerspiegelt. Die Unternehmenskultur der Stadtverwaltung Herne basiert auf einem wertschätzenden und respektvollen Miteinander.
Die Stadt Herne bietet unter anderem flexible Arbeitszeiten und die dauerhafte Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Neben einer hohen Arbeitsplatzgarantie, die die Planbarkeit der beruflichen Zukunft sichert, bestehen zahlreiche Möglichkeiten der Personalentwicklung. Begleitend werden Mitarbeitende mit einem aktiven Gesundheitsmanagement sowie bei der Nutzung nachhaltiger Mobilität unterstützt.
Vielfältig sind auch die angebotenen Aufgabenbereiche. Die Dienstleistungen der Stadt Herne reichen von den klassischen Verwaltungsaufgaben über Tätigkeiten in den Bereichen Technik, Bauen oder Kultur bis hin zu Arbeiten im Sozial- und Gesundheitswesen. Diese Vielfalt können nur wenige Arbeitgeber bieten.
Werden auch Sie Teil des Teams und prägen zusammen mit rund 3.000 Mitarbeitenden die Zukunft der Stadt Herne.
Die Kommunalen Integrationszentren werden vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) sowie vom Ministerium für Schule und Bildung (MSB) des Landes NRW gefördert. Sie haben vorrangig den Auftrag durch Koordinierungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen Einrichtungen des Regelsystems in der Kommune im Hinblick auf die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Das gleiche gilt auch für die neuen Zuwanderungsgruppen. Dabei zielen die Schwerpunktaufgaben auf die Bereiche „Integration durch Bildung“ und „Integration als kommunale Querschnittsaufgabe“ ab. Im Kommunalen Integrationszentrum arbeitet ein multiprofessionelles, multiethnisches und mehrsprachiges Team.
- Konzeptionierung und Schaffung von Anlässen oder Räumen für nachbarschaftliche Begegnung in sozialstrukturell und sozialkulturell heterogenen Nachbarschaften
- Bearbeitung von nachbarschaftlichen Konflikten
- Aktivierung von Ressourcen im Sozialraum und Netzwerkarbeit
- Koordination von sozialraumorientierten Maßnahmen und Angeboten
- Aufsuchende Sozialarbeit
- Erstellung von Informationsmaterialien und Jahresberichten
- Teilnahme an Qualifizierungs- und Austauschformaten
- Ein abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium der Sozialpädagogik oder der Sozialen Arbeit mit staatlicher Anerkennung oder einen vergleichbaren Fach-/Hochschulabschluss
- Erfahrungen in der Netzwerk- und Sozialraumarbeit
- Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit allen Bereichen der Stadtverwaltung sowie anderen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen
- Strukturierte und selbstorganisierte Arbeitsweise, ausgeprägte Eigeninitiative und Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Leistungs- und Problemlösungsfähigkeit
- Kommunikations-, Kooperations- sowie Teamfähigkeit
- Interkulturelle- und Diskriminierungssensibilität
- Aufgeschlossenheit gegenüber veränderten Themenstellungen
- Bereitschaft zur Durchführung von Veranstaltungen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten
- Ausgeprägte Affinität zu Themen aus dem Bereich Integration und Migration
- Bereitschaft zur Teilnahme an ggf. auch mehrtägigen Fortbildungen außerhalb des Dienstortes
Weiter wird von den Bewerbenden insbesondere Diversity Kompetenz sowie soziale Sensibilität erwartet.
Wünschenswert sind:
- Kenntnisse in der Kommunalen Konfliktbearbeitung, der systemischen Mediation oder ähnlicher Ansätze
- Fremdsprachenkenntnisse, idealerweise Rumänisch, eine Romani-Sprache oder Bulgarisch
- Ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis in Vollzeit (aktuell 39 Std./Woche)
- Vergütung nach Entgeltgruppe S 12 TVöD-SuE
- Eine verantwortungsvolle, herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit
- Eine hohe Arbeitsplatzgarantie und Planbarkeit der beruflichen Zukunft
- Ein umfangreiches Angebot an Fort- und Weiterbildungen
- Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie Betriebsrente
- Jahressonderzahlung