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Leiterin / Leiter Fachgebiet Soziale Determinanten der Gesundheit (d/m/w)

Robert Koch-Institut
locationBerlin, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 14.3.2025

Als Public-Health-Institut setzen wir uns aktiv für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ein. Daran arbeiten und forschen im Robert Koch-Institut jeden Tag gemeinsam 1.500 Menschen aus über 52 Nationen.

Das Fachgebiet 28 der Abteilung 2 „Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring“ analysiert soziale Determinanten der Gesundheit und daraus resultierende Ungleichheiten im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen wie demografischem Wandel. Der Fokus liegt auf den Zusammenhängen zwischen sozialer Ungleichheit, Migration, Familie, Arbeitswelt und Gesundheit, einschließlich regionaler Unterschiede. Ziel ist es, Wissen zur Förderung der öffentlichen Gesundheit und Chancengerechtigkeit bereitzustellen. Das interdisziplinäre Team vereint Expertise aus Epidemiologie, Public Health, Sozialwissenschaften, Soziologie, Demographie, Medizin, Biologie und Volkswirtschaftslehre.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Leiterin / Leiter Fachgebiet Soziale Determinanten der Gesundheit (d/m/w)

  • Arbeitsbeginn nächstmöglich
  • Befristung unbefristet
  • Standort Berlin
  • Bewerbungsfrist 09.04.2025
  • Vergütung bis E 15 TVöD
  • Referenznummer 1273691 | 036/25

  • Leitung eines Fachgebiets mit ca. 15 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich Budgetverantwortung und Personalentwicklung
  • Planung und Koordination sozialepidemiologischer Analysen und Publikationen sowie Beiträgen zur Gesundheitsberichterstattung im Themenbereich Soziale Determinanten von Gesundheit und gesundheitliche Ungleichheit
  • konzeptionelle und methodische Unterstützung des Themenbereichs Soziale Determinanten von Gesundheit und Soziodemografie sowie des Aufbaus eines Health Equity Monitoring Systems im Rahmen des RKI‑Gesundheitsmonitorings
  • Förderung der Kooperation und Vernetzung mit internen und externen Partnern sowie Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  • Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien und Fachgesellschaften
  • Beratung von Politik und Akteuren im Gesundheitswesen sowie Öffentlichkeitsarbeit
  • Einwerbung von Drittmitteln

Formale Voraussetzungen

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Uni-Diplom) der Gesundheitswissenschaften, Sozialwissenschaften oder eines vergleichbaren Studiengangs
  • Promotion
  • Zusatzqualifikation mit Schwerpunkt Public Health oder Epidemiologie

Bei ausländischen Bildungsqualifikationen benötigen wir einen Nachweis über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss.

Kenntnisse und Erfahrungen

  • mehrjährige einschlägige Berufs- und Leitungserfahrung in interdisziplinären Arbeitsgruppen und Projekten
  • sehr gute Kenntnisse epidemiologischer Methoden und der empirischen Gesundheitsforschung
  • umfangreiche Publikationserfahrung im Bereich Sozialepidemiologie und gesundheitliche Ungleichheit
  • nachgewiesene Erfahrung in der kompetitiven Einwerbung von Drittmittelprojekten
  • Sprachkenntnisse (CEFR-Niveau): Deutsch C2, Englisch mind. C1

Wünschenswert

  • Vernetzung mit Partnern und Fachgesellschaften zu den Themenbereichen des Fachgebietes
  • einschlägige Fortbildungen im Bereich der Führungskompetenz

Persönliche Kompetenzen

  • Entscheidungsfähigkeit unter Einbezug der Prozessbeteiligten
  • Konfliktfähigkeit und die direkte Ansprache von Interessen- und Zielkonflikten
  • Networking mit Ausbau von Kontakten innerhalb oder außerhalb des Instituts
  • kooperative Leitung mit Steuerung und Begleitung des Teams bei der Festlegung von konkreten Zielen und Aufgaben
  • Mitarbeitendenmotivation mit Einbezug von Vorschlägen und Ideen der Mitarbeitenden
  • Diversitykompetenz in Form von wertschätzendem, respektvollem Umgang mit Personen aller Dimensionen von Diversität
  • Change-Management-Kompetenz und die Fähigkeit, immer wieder auf Veränderungen zu reagieren und sie zu bewältigen

Weitere Voraussetzungen

  • Bereitschaft zur Teilnahme an einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung nach § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG) sowie deren positiver Abschluss

  • 30 Tage Urlaub und dienstfreie Tage an Heiligabend und Silvester
  • bis zu 50 % mobile Arbeit möglich
  • unbefristete Anstellung
  • flexible Arbeitszeiten mit Gleitzeit und Teilzeitmöglichkeiten
  • individuelle Fortbildungsmöglichkeiten und ein breiter Trainingskatalog für die persönliche Weiterentwicklung
  • Sportangebote wie Yoga, Laufveranstaltungen, Kooperationen mit Fitness-Studios u. v. m.
  • Eltern-Kind-Büros in allen Liegenschaften für Notfallbetreuung
  • Deutschlandticket-Job mit Zuschuss