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Ingenieur*in Nachrichten-, Hochfrequenz- oder Elektrotechnik

companyMax-Planck-Institut für Plasmaphysik
location85748 Garching bei München, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 19.12.2024

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) als ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft zur Förde­rung der Wissen­schaften e. V. ist mit rund 1.100 Mitarbeiter*innen in Garching bei München und Greifs­wald das größte Zentrum für Fusions­forschung in Europa. Die Wissen­schaftler*innen unter­suchen die physikalischen Grundlagen für ein Fusions­kraft­werk, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Ver­schmelzung leichter Atomkerne gewinnt. Die Forschung voll­zieht sich in sieben experi­mentel­len und theo­retischen Projekten, die darauf abzielen, die Kern­fusion zu einer unerschöpf­lichen und sicheren Energie­quelle der Zukunft zu entwickeln.

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching sucht zur Unter­stützung von Forschungs­aufgaben in einem inter­nationalen Team aus Wissen­schaftler*innen, Inge­nieur*innen und Techni­ker*innen im Bereich ITER Technologie und Diagnostik (ITED) eine*n

Ingenieur*in Nachrichten-, Hochfrequenz- oder Elektrotechnik
in Vollzeit

als Entwicklungs- und Betriebsingenieur*in für die Anlagen der Neutral­teilchen­heizung. Diese dient der Temperatur­anhebung von Deuterium- und Tritium­plasma für die Fusions­experimente ITER und ASDEX Upgrade auf über 100 Millionen Kelvin. Die hierfür not­wendigen elek­trischen Anlagen umfassen leis­tungs­starke Strom­versorgungen bis 10 kA, Hochfrequenz­schaltkreise bis 200 kW / 1 MHz und Hoch­spannungs­aufbauten bis 100 kV.


  • Eigenverantwortliche Konzeptionierung und Planung des elektrischen Teils von neuen Experimenten, insbesondere des HF-Teils zum Zünden von Plasma
  • Simulation und Entwickeln von auto­matisierten Auswerteroutinen
  • Weiterentwicklung und Modernisierung der elektri­schen Anlagen und Mess­systeme mit einer großen Anzahl unter­schied­lichster Sensoren und Analysen­geräte, inklusive deren Instal­lation und der zu­gehö­rigen Automati­sierung
  • Betreuung und Betrieb der Teststände
  • Sicherstellung eines störungsfreien Betriebs der vorhandenen Anlagen

  • Abgeschlossenes Studium als Ingenieur*in in Nachrichten-, Hoch­frequenz- oder Elektro­technik (Master [Uni­versität] oder ver­gleichbar, gerne über den zweiten oder dritten Bildungsweg), vorteilhaft mit den Schwerpunkten Hoch­spannung und Hoch­frequenz­technik
  • Profunde Kenntnisse in den Bereichen Steuerung, Daten­erfassung und ‑verarbeitung
  • Handwerkliches Geschick ist von Vorteil
  • Profunde Kenntnisse der einschlägigen VDE- und DGUV-Vorschriften
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Das wünschen wir uns

  • Interesse an einer Arbeit in einem wissen­schaftlichen Umfeld
  • Bereitschaft zur Mitarbeit in einem inter­nationalen Team
  • Fähigkeit zur Darstellung selbst­ständig erarbei­teter Sachverhalte
  • Gründlichkeit und besondere Zuver­lässigkeit

  • Krisensichere Stelle am Standort Garching
  • Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit an einem der welt­weit führenden Institute der Plasma- und Fusionsforschung
  • Ein kollegiales und unterstützendes Team
  • 30 Tage Urlaubsanspruch, zusätzliche freie Tage an Heilig­abend und Silvester (24.12. und 31.12.)
  • Flexible Arbeitszeiten im Rahmen eines Gleit­zeitsystems
  • Regelmäßige Fort- und Weiter­bildungs­möglichkeiten
  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL), vermögens­wirksame Leistungen und andere übli­che Sozial­leistungen des öffentlichen Dienstes (Bund)
  • Eine eigene Kantine für die Mittags­versorgung
  • Vielfältige Angebote für Mitarbeiter*innen (z. B. Familienservice, betrieb­liches Gesundheits­management, vergünstigte Ferien­wohnungen)
  • Kostenlose Parkplätze am Institutsgelände
  • Vergünstigte Jobtickets (z. B. Deutschland­ticket) mit einer direk­ten Anbin­dung an die U-Bahn

Die Stelle ist unbefristet. Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Qualifikation nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD Bund).

Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwer­behinderte Menschen zu beschäf­tigen. Bewer­bungen Schwer­behin­derter sind aus­drücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unter­repräsentiert sind. Frauen werden deshalb aus­drück­lich aufge­fordert, sich zu bewerben.

Informationen zum Umgang mit Ihren Daten und Ihre diesbezüglichen Rechte finden Sie auf unserer Web­seite unter www.ipp.mpg.de/datenschutz-bewerbung.