Gleichstellungsbeauftragte (w)
Der Kreis Steinburg vereint aufgrund seiner Lage im Südwesten Schleswig-Holsteins die Vorteile des Lebens in der Metropolregion Hamburg und des Lebens im Grünen miteinander. Umgeben von Nord-Ostsee-Kanal, Elbe und Stör, ist das Kreisgebiet geprägt von der hügeligen Geest- und der saftig grünen Marschlandschaft. Zum Kreis Steinburg mit rund 132.500 Einwohner*innen gehören fünf Städte und 106 Gemeinden. Die Kreisverwaltung mit über 700 Mitarbeiter*innen versteht sich als moderner Dienstleistungsbetrieb mit einer innovativen und zukunftsorientierten Verwaltung.
Beim Kreis Steinburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Vollzeitstelle als
Gleichstellungsbeauftragte (w)
(EG 11 TvöD-VKA bzw. Bes.-Gr. A 12 SHBesG)
zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Tandembewerbungen von zwei Personen, die gut miteinander arbeiten und gleichermaßen qualifiziert sind, werden gerne entgegengenommen. Das Bewerbungsverfahren durchlaufen beide Personen zunächst individuell. Danach folgt eine gemeinsame Vorstellung.
Als fachlich weisungsunabhängige Gleichstellungsbeauftragte trägst Du zur Umsetzung des Gleichheitsgrundsatzes aus dem Artikel 3 des Grundgesetzes bei: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“.
Du bist Ansprechpartnerin für Verwaltung, Politik und Bürger*innen bei allen Fragen zur Gleichstellung der Geschlechter und nimmst deinen gesetzlichen Auftrag nach dem Gleichstellungsgesetz Schleswig-Holstein wahr. Du nimmst aktiv an verwaltungsinternen Besprechungen teil, unterstützt bei der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Audit berufundfamilie und initiierst öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen rund um das Thema Gleichstellung. Außerdem arbeitest du bei relevanten Themen mit dem Kreistag und seinen Ausschüssen zusammen und berichtest regelmäßig über deine Arbeit. Als Netzwerkerin bringst du relevante Akteur*innen regional sowie überregional zusammen, bündelst Ressourcen und koordinierst Projekte.
Voraussetzung für die Stelle ist
- ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Diplom/Bachelor) in dem Bereich Gender Studies, Sozial-, Rechts- oder Geisteswissenschaften
oder - ein erfolgreich abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium (Diplom/Bachelor) Studiengang Public Administration/Management oder eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur*zum Verwaltungsfachangestellten und die Angestelltenprüfung II
und - Kommunikationskompetenz sowie Eigeninitiative und Selbstständigkeit
- Bereitschaft zur Teilnahme an Sitzungen, auch in den Abendstunden
Für die Bewerbung von Vorteil sind
- Erfahrungen in der Gleichstellungsarbeit, idealerweise in einer Kommunalverwaltung
- Erfahrung in der Arbeit mit politischen Gremien
- Kenntnisse des GstG, der Istanbul-Konvention und weiterer relevanter Rechtsvorschriften
- Moderationskompetenz und Überzeugungskraft
- vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Verwaltungsspitze, den Fachämtern, der Politik und anderen Netzwerkpartner*innen
- eine flexible Arbeitszeitgestaltung, die eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht, inkl. der Möglichkeit zur alternierenden Telearbeit (Homeoffice)
- gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- betriebliche Gesundheitsförderung, inkl. der Möglichkeit zur Teilnahme am Firmenfitnessprogramm (EGYM Wellpass)
- Zuschuss zur Förderung klimafreundlicher Mobilität (Kauf/Leasing von Fahrrädern/E-Bikes, ÖPNV-Ticket)