Auszubildende zum Kraftfahrzeugmechatroniker (m/w/d)
Das Polizeipräsidium München sucht zum Ausbildungsstart am 01.09.2025 zur Verstärkung des Teams bei der Polizeiinspektion Kraftfahrdienste
AUSZUBILDENDE ZUM KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER (M/W/D),
AUSBILDUNGSSCHWERPUNKT KAROSSERIETECHNIK ODER SYSTEM- UND HOCHVOLTTECHNIK
Die Ausbildung erfolgt bei der Zentralen Kraftfahrzeugwerkstätte der Polizeiinspektion Kraftfahrdienste in der Tegernseer Landstraße.
Die Werkstatt gliedert sich in den Kfz-Reparatur- und Instandsetzungsbereich, die Pflege- und Reifenstation, die Unfallinstandsetzung, das Ersatzteillager, die Fahrzeugfremdvergabe, den Kfz-Pool und die Prüfstelle zur Durchführung der Hauptuntersuchung der Dienst-Kfz gem. § 29 StVZO. Während der Ausbildungszeit durchlaufen die Auszubildenden alle technisch relevanten Teilbereiche wodurch ein umfassender Überblick über alle wesentlichen Arbeitsgebiete einer Kraftfahrzeugwerkstatt vermittelt werden kann.
Durch die Polizeiinspektion Kraftfahrdienste werden derzeit bis zu 1.800 Dienstfahrzeuge betreut, gewartet und instandgesetzt, dabei neben den klassischen Streifenwägen auch nicht-uniformierte Kraftfahrzeuge. Durch die große Bandbreite an Fabrikaten kann den Auszubildenden ein vergleichsweise großer Überblick über herstellerspezifische Besonderheiten vermittelt werden.
Der Schwerpunkt „Karosserietechnik“ beinhaltet u. a. das Erlernen der Instandsetzung von Kraftfahrzeugen im Allgemeinen sowie schwerpunktbezogen von Karosserie- und Fahrzeugbauteilen. Es gilt Schäden und Funktionsstörungen an unterschiedlichsten Fahrzeugsystemen und deren Komponenten zu lokalisieren und zu beheben. Auch die Prüfung und Reparatur von fahrzeugtechnischen Systemen wie Klimaanlagen, Airbagkomponenten, Druckluftsystemen und Hochvolt- und Energieversorgungssystemen sind zu erlernen. Die Feststellung und Beurteilung von Schäden an Kraftfahrzeugen und die Festlegung der Methode zur Instandsetzung der Karosserien und angrenzenden Bauteilen ergänzt den Bereich der Karosserietechnik.
Der Schwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ beinhaltet u.a. das Erlernen der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen im Allgemeinen sowie schwerpunktbezogen die Instandhaltung, Fehleranalyse und Instandsetzung elektrischer, elektronischer, mechanischer, hydraulischer und pneumatischer Systeme von Kraftwagen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren und zukünftig verstärkt von Elektro- oder Hybridantrieben. Der Umgang mit elektronischen bzw. computergestützten Mess- und Diagnosegeräten sowie die Wartung und Reparatur von unterschiedlichen Antriebssystemen prägen das zukünftige Berufsbild ebenso wie der routinierte Umgang mit Komponenten der Informations- und Kommunikationssysteme.
- Mittlere Reife oder qualifizierender Haupt- / bzw. Mittelschulabschluss bzw. schulische Leistungen, die den Erwerb eines solchen Abschlusses erwarten lassen
- Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis sowie logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen
- Interesse an Mathematik und Physik
- Eine krisensichere und zukunftsorientierte Ausbildungsstelle bei einer modernen Großstadtpolizei
- Qualifizierte und erfahrene Ausbilder
- Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung
- Durch tarifliche Bestimmungen sehr gute Übernahmechancen
Darüber hinaus können bei Vorliegen der Voraussetzungen regelmäßig folgende Leistungen gewährt werden:
- Jahressonderzahlung
- Abschlussprämie
- Gesundheitsfürsorge und behördliches Gesundheitsmanagement
- Ballungsraumzulage
- Zusätzliche Altersversorgung
Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Bei überdurchschnittlichen betrieblichen und schulischen Leistungen sind Ausbildungsverkürzungen möglich.